Freitag, 9. Januar 2009

Und jetzt: das Wetter.

Kleiner Zwischenbericht, hier ist ja sonst nix los.

Winter. Oi. Kalt isses.
So kalt, wie seit 30 Jahren nicht mehr. Vor zwei Tagen wars nachts -18°, letzte Nacht -15°. Den Unterschied merkt man übrigens tatsächlich. Bei -18° fängt die Luft an, beim Einatmen unangenehm zu werden, das ist bei -15° noch ganz OK.
Auf jeden Fall: die Flüsse frieren zu, und ich hab ständig Agent Scully aus der X-Files-Episode 'Død Kalm' im Kopf:

"Among Halverson's belongings, I found a children's book of Norse legends.
From what I can tell, the pictures show the end of the world - not in a sudden firestorm of damnation as the Bible teaches us, but in a slow covering blanket of snow.
First the moon and the stars will be lost in a dense white fog, then the rivers and the lakes and the sea will freeze over.
And finally a wolf named Skoll will open his jaws and eat the sun, sending the world into an everlasting night.
I think I hear the wolf at the door."


Auf der anderen Seite: lieber arschkalt, aber sonnig und trocken. Licht ich brauche!
Wie dem auch sei. Langsam habe ich das Gefühl, daß die ganze Sache mit der globalen Erwärmung ein gigantischer Hoax ist. Mittelmeerklima in Deutschland? Zur Zeit wären die Leute am Mittelmeer selber schon froh, wenn sie Mittelmeerklima hätten. Photobucket

Freitag, 12. September 2008

Virtueller Urlaub - USA 2007

In Anbetracht dessen, daß es genau ein Jahr her ist (und der verfluchte Herbst im Anrollen ist), seit ich mit meinen Freunden Elsbeth und Knoesel* im sonnigen Los Angeles ankam, ist es nun höchste Zeit für den Urlaubsbericht.

10./11.09.2007
Direktflug von Frankfurt nach LA mit Lufthansa. Oi. 11 Stunden den Hintern plattsitzen. Aber die Vorteile überwiegen: Gelandet, und es ist völlig schnurz, wie lange es an der Immigration dauert.
Ging hier relativ fix, Gepäck abholen, und rein in den Bus der Autovermietung. Wir haben zu dritt mal wieder einen 7-Sitzer Minivan gemietet.
Mit umgelegter hinterer Sitzbank viel Platz für uns und unser Gepäck.
Das Ganze ist mir mittlerweile sehr vertraut, ist ja nicht das erste Mal. Vom Aviation Blvd. auf den Freeway, und ab in Richtung Hotel. Nach Studio City. Im Berufsverkehr. Das dauert ne Weile.
Egal. American way of drive. Auch im Stau ist es gemütlich. Die Aussicht jedenfalls ist toll. Abenddämmerung in Downtown. Klarer Himmel. Zu doof, daß ich nicht ranfahren kann, um Fotos zu machen. Es fühlt sich nicht wie eine fremde Großstadt auf der andern Seite der Welt an, sondern irgendwie wie eine Heimkehr.
Die ganze Zeit habe ich Koshs Stimme im Hinterkopf: "You have always been here".

Unser gewähltes Hotel ist auch nichts Neues für uns, zweimal waren wir schon dort. Und der nächste Supermarkt ist, für amerikanische Verhältnisse, um die Ecke. Ein Ralph's, und einer der schönsten Supermärkte, die ich kenne. Dort holen wir noch am Ankunftsabend die ersten Dinge, und excellente Sandwiches:


Der nächte Tag hat noch kein richtiges Programm, und so fahren wir einfach durch Beverly Hills, und dann zum Hollywood Boulevard. Das neue Kodak Theatre kennen wir nur im Bau, nun ist es fertig. Direkt davor haben sie den Hollywood Boulevard gesperrt, Dreharbeiten zu "Hancock".


Um das Kodak Theatre ist eine edle Mall entstanden, wo man der Casting Couch ein Denkmal gesetzt hat.


Von dort aus hat man auch eine recht gute Sicht auf das berühmte Hollywood-Sign, und auf Hollywood generell.



Den Tag beenden wir recht früh, der Jetlag fordert langsam Tribut.



*Namen von der Redaktion geändert

Freitag, 8. Februar 2008

The world is changing

Eigentlich sollte hier ein Urlaubsbericht entstehen.
Leider raubt mir das Morrowind-Blog (http://faithmeetsmorrowind.blogspot.com/) die meisten meiner Blog-mäßigen Energien. Photobucket

Aber dieser Punkt in meinem Leben sollte festgehalten werden.
Heute ist die Entscheidung gefallen, meinen ungeliebten, aber bis vor Kurzem bequemen Job zu verlassen, und neue Herausforderungen / Tätigkeiten zu suchen.
Erleichtert wird das Ganze durch eine durchaus nette Abfindung, und eine "Outplacement"-Beratung. Noch habe ich nämlich nichts Neues, und auch nicht wirklich ne Idee, mit was ich fürderhin meine Brötchen verdienen könnte.

Ist das die richtige Entscheidung? Das wird die Zeit zeigen. Aber zwei Dinge sind sicher:
- noch nie waren die Zukunftsaussichten an meinem bisherigen Arbeitsplatz schlechter, und
- wenn ich ne Veränderung will, dann ist jetzt der richtige Zeitpunkt! Nicht noch länger warten.

Und vielleicht kann ich ja irgendwann noch meinen Traum verwirklichen: aufs Land zurückziehen, nur soviel arbeiten, daß es für ein bescheidenes Auskommen reicht, selber Gemüse anbauen, und generell ein entspanntes, ruhiges Leben führen. Ohne Pendeln zum Arbeitsplatz, Streß, Stechuhr und Vorgesetzte.

Ein Lottogewinn tät's natürlich auch. Photobucket

Montag, 22. Oktober 2007

Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen...

Gnarf, ich komme einfach zu nichts.
Eigentlich wollte ich ja tolle Urlaubsberichte schreiben, aber momentan wird meine freie Zeit von der Nachbearbeitung der Bilder aufgefressen. 1.200 Fotos wollen erstmal gesichtet werden.
Erkenntnis Nr. 1: Capture NX, das Bildbearbeitungsprogramm von Nikon, ist zusammen mit dem RAW-Format der Bilder toll.
Erkenntnis Nr. 2: ich liebe meine neue Kamera, die Nikon D80. Vor allem, wenn man die Ergebnisse mit den gescannten Dias der alten Nikon vergleicht. Was für ein Unterschied!
Jaa, KB-Dias haben zwar immer noch die bessere Auflösung, aber durch den Zwischenschritt des Scannens sind die Digital-Versionen der Dias doch, äh, nicht so gut.

Nu ja. Mit dem ersten Durchlauf Korrektur bin ich durch, vielleicht habe ich jetzt bald ein bißchen mehr Zeit.

Donnerstag, 16. August 2007

In the Beginning...

Einer spontanen Laune heraus folgend, habe ich mal ein Blog angelegt.
Zuerst mal ist es dazu gedacht, Urlaubseindrücke unters Volk zu streuen.

Was noch draus wird, wird die Zeit zeigen.


Ein Bild von 2004: