In Anbetracht dessen, daß es genau ein Jahr her ist (und der verfluchte Herbst im Anrollen ist), seit ich mit meinen Freunden Elsbeth und Knoesel* im sonnigen Los Angeles ankam, ist es nun höchste Zeit für den Urlaubsbericht.
10./11.09.2007
Direktflug von Frankfurt nach LA mit Lufthansa. Oi. 11 Stunden den Hintern plattsitzen. Aber die Vorteile überwiegen: Gelandet, und es ist völlig schnurz, wie lange es an der Immigration dauert.
Ging hier relativ fix, Gepäck abholen, und rein in den Bus der Autovermietung. Wir haben zu dritt mal wieder einen 7-Sitzer Minivan gemietet.
Mit umgelegter hinterer Sitzbank viel Platz für uns und unser Gepäck.
Das Ganze ist mir mittlerweile sehr vertraut, ist ja nicht das erste Mal. Vom Aviation Blvd. auf den Freeway, und ab in Richtung Hotel. Nach Studio City. Im Berufsverkehr. Das dauert ne Weile.
Egal. American way of drive. Auch im Stau ist es gemütlich. Die Aussicht jedenfalls ist toll. Abenddämmerung in Downtown. Klarer Himmel. Zu doof, daß ich nicht ranfahren kann, um Fotos zu machen. Es fühlt sich nicht wie eine fremde Großstadt auf der andern Seite der Welt an, sondern irgendwie wie eine Heimkehr.
Die ganze Zeit habe ich Koshs Stimme im Hinterkopf: "You have always been here".
Unser gewähltes Hotel ist auch nichts Neues für uns, zweimal waren wir schon dort. Und der nächste Supermarkt ist, für amerikanische Verhältnisse, um die Ecke. Ein Ralph's, und einer der schönsten Supermärkte, die ich kenne. Dort holen wir noch am Ankunftsabend die ersten Dinge, und excellente Sandwiches:
Der nächte Tag hat noch kein richtiges Programm, und so fahren wir einfach durch Beverly Hills, und dann zum Hollywood Boulevard. Das neue Kodak Theatre kennen wir nur im Bau, nun ist es fertig. Direkt davor haben sie den Hollywood Boulevard gesperrt, Dreharbeiten zu "Hancock".
Um das Kodak Theatre ist eine edle Mall entstanden, wo man der Casting Couch ein Denkmal gesetzt hat.
Von dort aus hat man auch eine recht gute Sicht auf das berühmte Hollywood-Sign, und auf Hollywood generell.
Den Tag beenden wir recht früh, der Jetlag fordert langsam Tribut.
*Namen von der Redaktion geändert
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